Klaus Reisepage
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TEIL 3 : GRIECHENLAND

TEIL 3: GRIECHENLAND

 

Am Vormittag ging es ohne Stress weiter.

 

250 Kilometer waren unser Tagespensum, und einem kleinen Teil davon würden wir auf der Autobahn fahren, um mehr Zeit in Meteora verbringen zu können.

 

Aber zuerst einmal durch Pogradez, einer Touristenstadt am Ohrid See und weiter Richtung Griechenland.

Die Temperaturen stiegen schon deutlich und die Grenze war schnell erledigt.

Die Griechen an der Grenze wie immer sehr eigenartig, da fragt man sich wirklich ob die wissen was sie tun, oder ob man da die dummen Kinder mit Bestechung in diese Posten gebracht hat, damit die auch Arbeit haben.

 

Gleich nach der Grenze Autobahn, die wir für die nächsten 70km befahren.

Dann ab und durch die Berge auf schönen kurvigen Strassen und schöner Landschaft weiter nach Kalambaka, der eigentliche Ort der Meteora Klöster.

 

Wir haben im Hotel Edelweiss vorgebucht, das mitten im Zentrum liegt.

Ein günstiges Hotel mit Swimmingpool und Bar, wo man mal ein Bier gegen den Durst trinken kann.

 

Aber vor dem Bier ging es erstmals zu den Klöstern auf die typischen Felsformationen, die man von vielen Bildern kennt.

Abends sind weniger Touristen, aber das Licht kommt von der falschen Seite bei vielen Motiven, also klar, da müssen wir morgens auch wieder her.
An den Klöstern trafen wir noch einen Motorradfahrer, der mit seiner lten 250er MZ schon viel in der Welt unterwegs war, über die Mongolei bis Iran und Pakistan hat er mit dem Motorrad schon viel gesehen.

 

Im Hotel dann wirklich endlich unser kaltes Alpha Bier und am Abend dann richtig griechisch essen.

Fisch, Moussaka und Calamari. Und natürlich Tsatsiki.

Darauf haben wir uns schon seit Tagen gefreut.

 

Und vor dem Frühstück sind wir wieder zeitig zu den Klöstern hoch, und das war eine gute Idee. Kaum Menschen, man konnte die Drohne fliegen lassen und es war ruhig.

Dann erst wieder ins Hotel und ordentlich frühstücken.

 

Nun dann die vorerst letzte Etappe vor einer mehrtägigen Pause.

Von Kalambaka über den alten und kaum mehr gewarteten Katara Pass bis Ioannina, einer Universitätsstadt, und dann durch ein Flusstal bis Arta und ab ans Meer.

 

Diesmal war leider in unserem Lieblingshotel, dem Atlon, kein Platz frei, deswegen haben wir im Vorfeld Zimmer bei einem anderen Hotel gebucht.

Die haben uns aber dann auf verschiedene Häuer aufgeteilt, was wir so nicht wollten.

Also selbst schnell gesucht und Zimmer an einem Campingplatz organisiert, dem Camping Acrogiali. https://www.camping-acrogiali.com/index_int.php

Den kennen wir schon von vorherigen Reisen und die Zimmer waren sogar um die Hälfte billiger. Also gewonnen....

 

Jetzt kamen mal 5 Tage ganz stumpf ausspannen.

Meer, baden, Bier trinken, Essen und Wein probieren.

Und in der Nähe gibt es ein Fischrestaurant, wo die Griechen der ganzen Umgebung essen kommen.

Direkt im kleinen Hafen von Vrachos und so bekommt man immer frischen Fisch.

Das war perfekt nach den vielen Fahrtagen davor.

 

Nach 5 Tagen und einigen Ouzo später war unser nächstes Ziel Volos, also eigentlich nach Kato Gazea nach der Stadt Volos, wo auch wieder ein Ruhetag mit Baden angedacht war.

 

Die Strecke führte über Preveza nach Agrinio und von dort in die Berge bis Karpenisi und weiter nach Lamia und Volos.

Die Bergstrecke war absolutes Highlight.

Die kannte ich noch nicht und jede Kurve brachte wieder landschaftliche Überraschungen.

 

Nach einer abenteuerlichen Eisenbrücke fanden wir ein Bergrestaurant, wo man merkte das die beiden Wirte ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.

Selbstgemachte Schafbratwüste, Lammkoteletts und Griechischen Salat vom Feinsten.

 

Langgezogene Seen die durch ganze Täler reichten, Serpentinenstrecken und Hochplateaus.

Erst vor Lamia ging es wieder in fruchtbare Täler mit viel Landwirtschaft.

 

In Lamia machten wir eine kurze Pause in einem Cafe, und da hatten wir wrklich probleme.

Hier war eine Auswahl an Süßigkeiten, Torten, Kuchen, Pralinen wie wir sie nch nie wo gesehen hatten.

Wir entschieden uns einfac für ein Eis, denn das schien auch sehr gut zu sein so wie die Leute aus der gegend da extra herkamen dafür.

Und ja, es war super.....

 

Am späten Nachmittag erreichen wir nach 450km unseren Campingplatz den Camping Hellas in Kato Gazea.

Dieser hat nebenbei bemerkt auch ein super Restaurant und eine nette Strandbar.

 

Und auch hier wieder einen Tag abhängen, im Meer baden und Kraft tanken bevor es langsam Richtung Bulgarien geht.

 

Aber zuerst noch einen Tag in Griechenland.

Es geht von Volos durch de Berge nach Nordosten Richtung Meer, der Ostküste unterhalb von Thessaloniki.

Gleich nach Volos viele Obstbäume, Mandeln, Äpfel, und Orangen.

An der Ostküste geht es am Olymp vorbei, der immer seine typische Wolkenhaube trägt.

Ich hab den noch nie ohne diesen Wolken am Gipfel gesehen.

Das Hinterland Richtung Küste ist voller Felder mit Tabak, Baumwolle, riesigen Plantagen von Kiwibäumen und Maisfeldern. Die Ecke wird wieder touristischer. Für uns egal, wir wollen an einem Campingplatz den letzten Abend in Griechenland am Meer verbringen.

Camping Odysseia in Korinos ist unser Ziel.

 

Der Besitzer ist ein älterer Mann, der super Deutsch spricht und unglaublich nett ist.

Wir genießen den letzten Abend in Griechenland.

Der nächste Tag würde uns schon bis nach Bulgarien bringen.

 

 

 

 

 

 

 

Route 01 bis Meteora

 

https://kurv.gr/4G8II

 

 

Route 02 bis Vrachos:

 

https://kurv.gr/L1Uuv

 

 

Route 03 bis Volos:

 

https://kurv.gr/pVAi4

 

 

Route 04 bis Korinos:

 

https://kurv.gr/bZph5

 

 

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© Klaus Hübner