Klaus Reisepage
Klaus Reisepage

Teil 1 von Wien über Ungarn, Serbien, Bulgarien und Türkei:

 

Eigentlich wollte ich ja am Vormittag um 10 losfahren.

Aber da war noch Einiges zu erledigen und meine Frau hatte da auch noch ein paar Sachen…

So kam ich gegen 14 Uhr weg und bin stumpf auf die Autobahn und durch Ungarn bis nach Novi Sad in Serbien, wo ich auch schnell ein Quartier fand. Schönes Hotel mit Garage und auch ein Restaurant daneben und am ersten Abend schon Urlaubsflair.

 

Am nächsten Tag bald weg und Richtung Bulgarien, es ging auf den Strassen langsam voran, und in Bulgarien erwischte mich ein Unwetter, das ich jedoch einfach durchfuhr. Ich wollte km machen, um den Vortag wieder reinzuholen.

Am Abend hab ich dann beschlossen an der Grenze zur Türkei noch in Bulgarien zu übernachten und die restlichen Leva zu verbrauchen anstatt noch in der Nacht in der Türkei einzureisen.

Das Hotel war von äußerst zwielichtigen Damen frequentiert, die Angebote schlug ich aber aus und ging lieber was Essen.

 

Nächster Tag ( Tag 3 ) früh weg und über die Grenze, das ging einigermaßen flott und gleich nach der Grenze war ich schon erstaunt, wie groß und sauber hier alles ist. Hätte ich nicht erwartet .

 

Quer durchs Land einmal Richtung Dardanellen und sofort mit der Fähre übergesetzt.

Als ich von der Fähre runterkam wollte ich mal was trinken und kurz rasten.

 

Das Restaurant neben der Anlegestelle sah gut aus, also hinein.

Hingesetzt und Kaffee bestellt, dann wurde auch noch Cola und Tee gebracht und ich war schon mit dem Kellner und dem Chef im Gespräch. Und war auch schon eingeladen. Meine Erste Begegnung in der Türkei und dann das. Gute Eindrücke.

Ich war auf dem Weg auch erstaunt, wie groß die Städte hier sind, überall wird gebaut, ganze Stadtteile neu, aber nicht nur Einer.

 

Da werden auf einen Schlag 20 neue Wohnhäuser mit 10 Stöcken hingebaut. Es ist auch Alles hier ziemlich grün.

Nach einiger Zeit geht es langsam bergauf und ich bin immer zwischen 800 und 1000 Meter unterwegs.

Manchmal kommt ewig kein Ort, dann fährt man einfach 50km so dahin.

 

Am Abend steuere ich das einzige Motel für die nächsten 90km an und wird auch sofort nach der Frage um Zimmer unfreundlich rausgeworfen.

Na gut, dann gehe ich zur Tankstelle und frage nach ob es mehr Hotels hier gibt, erzähle dem auch die Story. Stellt sich heraus, das dies der Besitzer vom Motel und der Tankstelle ist und er erklärt mir das es natürlich ein immer für mich gibt. Etwas aufgebracht ruft er den Portier an und 2 Minuten später habe ich ein billiges Zimmer.

 

 Am nächsten Tag ging es früh weiter mit dem Ziel Göreme in Kappadokien.

Dachte ich Anfangs, das es schon relativ hoch ist, so wurde es langsam immer höher wo ich fuhr.

Von der Ferne sah ich einen See, der ganz Rosa war. Sowie mit Weißem Rand.

Als ich näher kam war klar da es sich um einen Salzsee handelt. Sehr eindrucksvoll.

Und es ging weiter bergauf. Bis ich plötzlich in Kappadokien vor der ersten Höhlenstadt stand, die ich so schnell nicht erwartet hatte.

 

Von da war es nur mehr ein kurzer Weg bis Göreme.

Und das ist wirklich beeindruckend wenn man den Berg auf den Ort hinunterfährt.

Ich habe erst einmal auf einem Campingplatz eingecheckt und dann noch eine Rundfahrt unternommen. Ganz legal zwischen den Felsgebilden herumgefahren.

Und heute gab es auch das Einzige Bier in der Türkei.

 

Früh Morgens wachte ich von dem Geräusch der Heissluftbaklons auf, die einen Sonnenaufgangstour fliegen. Sehr touristisch, aber ich fand den Ausblich beeindruckender als das mitfliegen.

Weiter ging es nach dem Frühstück Richtung Trabzon.  Und wieder ging es bergauf.

Erst 1300 Meter; dann 1500, später 1700 und immer ging es lange auf der Höhe dahin.

Es gab auch immer wieder Erd und Felsenhöhlen, die in Goreme sind nicht die Einzigen in der Türkei, aber vermutlich die Bekanntesten.

Dann kamen Pässe mit 2200 Meter und eine schöne Aussicht.

 

Das Schöne dabei war, das die Temperatur so gut erträglich war.

Allerdings ,als es dann abwärts nach Erzincan ging, was auf 1300 Meter lag, da hatte es 38° und war nicht auszuhalten.

 

Und von Dort ging es Richtung Trabzon an der Schwarzmeerküste. Direkter Anstieg auf über 200 Meter und die Berge waren mit Wolken verhangen und es regnete leicht.

 

Innerhalb von 15 Minuten ein Temperatursturz um 25 ° von 38 auf 13 °

An diesem Tag wollte ich es eigentlich bis kurz vor die Georgische Grenze schaffen, aber der Verkehr an der Schwarzmeerküste war so extrem verrückt das ich aus Sicherheitsgründen beschloss, nach Dämmerung nicht mehr zu fahren.

Bis Rize hab ich es geschafft und dort mußte ich Hotel suchen. Die ganzen Wegpunkte bei Garmin waren veraltet. Trotzdemein Hoel gefunden und auf die Suchen nach Essen und Bier gegangen,.

Essen ja, Bier wieder nein.

Am nächsten Tag spüre ich langsam alle meine Muskeln und es sind nur knapp 500 km bis Tiblis in Georgien.

Ich dachte das wird ein kurzer Tag aber dazu mehr im nächsten Kapitel.

 

 

 

English:

Actually my plan was to start at 10am. Bbut as always, ther was still some things to do, also my wife had some work form me.

So I finally left at 2pm and went straight on the highway through Hungary to Novi Sad in Serbia.

Found a nice hotel with safe parking and a restaurant nearby.

Next day early start to Bulgaria and tried to make some way to get the day before back in.

Run right through a thunderstorm but I did not want to stop.

Was a hard day in the traffic and I decided to get myself a hotel in the last Bulgarian town before the border to get rid of my Leva and not going to look for a hotel in Turkey.

The hotel I stayed was a bit strange with some nice ladies in the lobby. ANd I denied company and rather left for some food.

Next day ( day 3 ) early up and across the border, which was easy.

Once I was in Erdirne, I was surprised how big and clean the city was.

So a quick ride tot he Dardanelles and a ferry tot he other side.

I was thirsty so I went straight into a bar and found myself beiing invited while talking to the owner and the waiter.

Really nice first impression.

On the way it got slowly up to 800-1000 meters and fore some while there was no village for 500km, and this happened a few times.

It was a good day to make some milage and in the evening I found the only motel fort he next 90km.

But the man at the desk refused to give me a room and threw me out.

So I asked at he gas station and talked tot he owner ( what I did not know at the moment ) and asked if there is another hotel and told hime the story.

He sayed, of course ther is a room for you and called the ckerk. He was upset with him and 2 minutes later  I had a nice and cheap room.

But no beer , it is ramadan

The next day I started to go off to Göreme in Kappadokia.

Slowly it got higher agasin and from far I saw a pink Sea with wite Coats. It was soon clear that this is a salt sea. Faszinating.

Shortly befor Göreme I saw the first man made caves in Kappadokia.

And as soon as I came to Göreme and looked down on the rocks, I was amazed from this view.

Checked in a camground and drove off again. So I could legally drive between the rocks and caves.

In the evening my first and only beer in Turkey.

Next morning I woke up from the nois oft he balloons over Göreme. Nice View, but form e it was more fascinating to see the balloons over the rocks instead of being in one oft hem.

After berakfast I drove off and met some bikers from Cyprus.

Then it got up again with passes over 2200meters.

Temperature was nice. After a while it cam down ton 1300meters in Erzincan and again it was hot and got 38°C

But from here the street went up to over 200 meters again and it  started to rain.

So I had a drop of temperature withhin 15 Minutes wit 25 ° from +38 to +13°C

That was hard. And rain and then Trabzon at the black sea which was really crazy with traffic.

That got to Dangerous to me so I decided not to drive after sundown. So I came till Rize and found a hotel.

Also nice food and again no beer in the city, and I rally tried to find one.

Next day I had only 500km to Tiblisi in Gorgia, and I thought this is a short irde.

But more in the next Chapter.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Klaus Hübner