Teil 2:
Griechenland quer durch....
Wie immer wollen wir zuerst nach der Ankunft einmal richtig ausspannen und werfen uns ein paar Tage ans Meer.
Hier haben wir ein kleines Hotel zwischen Parga und Preveza in Loutsa Beach.
Da ist nur faulenzen, Fisch essen und sonnen im Meer angesagt.
Nach ein paar Tagen befällt uns wieder der Tatendrang und es geht weiter.
Wir haben uns die Route etwas flexibel gelassen, aber der grobe Plan war, über Lefkas nach Kefalonia, dann auf den Pelleponnes und in den Süden bis Githio, dort wieder durch die berge und Ostseite rauf bis Nähe Türkisch/Bulgarischer Grenze.
Also zuerst Lefkas bis Vassiliki, da sollte die Fähre nach Kefalonia gehen, wie auch die Schilder am Weg überall anzeigten ( und ich kenn das ja schon von früher )
Aber nichts da, in Vassiliki wird das Hafenbecken neu gebaut also zurück bis Nidri und dort die Fähre erwischen.
Wir haben Glück, es gehen nur wenige Fähren am Tag, und die sind nicht groß.
Eine lange Schlange an Autos steht schon da und der Schalter ist schon zu weil ausgebucht.
Ich hab mich dann zum Verantwortlichen durchgefragt und konnte erreichen, das ein Motorrad noch mitkann.
Also alles richtig gemacht.
Die Überfahrt war 2 Stunden und angenehm kühl im Vergleich zum Land mit 36°
In Kefalonia war unser Plan dann weiter durch die Insel bis Poros und dort nach Kilini am Peleponnes übersetzen.
Wir sind gemütlich durch die Berge, und hatten Strecken befahren, da kommt kein Wohnmobil durch.
Und grandiose Ausblicke aufs Meer !
Die Überfahrt nach Killini ging schnell, und da es inzwischen schon Abends war, haben wir uns nach einer Stunde einen Campingplatz gesucht.
Auch hier wieder, alles perfekt, super Strand, schöner Platz, gemütliche Taverne.
Der weitere Weg entlang der Westküste am Pelleponnes ist ja wunderschön, immer wieder geht es durch die Berge oder kurz durch das Landesinnere, dann wieder Küste.
Unterwegs sind wir in einem kleinem Dorf hängengeblieben und haben uns ein Zimmer gesucht, da wir keine Campingplätze fanden.
Am nächsten Morgen haben wir erfahren, das 300 Meter weiter einer gewesen wäre.
Aber was solls, Zimmer war auch mal wieder super.
Dann kam der Teil durch die Berge bis Githio und weiter an die Ostküste des Pelleponnes.
Ich liebe diese Strecke, viel Abwechslung, Fischerdörfer, dann wieder enge Strassen in den bergen mit Klöstern in den Felswänden und überall auch Orangenbäume oder Feigensträucher, wo man unterwegs einfach stehenbleibt und frisches Obst isst.
An der Ostküste findet man auch immer wieder schöne Campingplätze in Buchten, und nach einem Fahrtag noch ins Wasser hüpfen hat was.
Ursprünglich wollten wir am nächsten Tag weiter bis Volos, aber nachdem wir Mittag
Einen kleinen Imbiss zu uns nehmen wollten sind wir in der Nähe von Epidaurus kurz stehen geblieben und haben mit Holländern geplaudert.
Die meinten nur, bleibt doch hier, es ist schön und gibt viel Kultur. Und einen netten Campingplatz gibt es auch.
Nun, eine Stunde später waren wisch schon im Meer schwimmen.
Und ja, wenn wir uns hier nicht 2 Tage aufgehalten hätten um uns auch etwas Kultur anzusehen , dann hätten wir was verpasst.
Das Theater in Epidaurus ist wirklich ein guter Tip!
Inzwischen geht es langsam Richtung Schwarzes Meer, wir schlagen den Weg nach Thessaloniki ein, über Korinth, um Athen herum bei Theben, weiter an die Küste nach Volos. Und dort suchen wir uns auch wieder einen Campingplatz, wobei wir feststellen, die Gegend ist schön überrannt, auch viele Russen. Und im Sommer werden Pelzmäntel verkauft......
Der Ort selbst nicht berühmt, wir wollen nur schlafen und es geht weiter bin nach Thessaloniki und hinter Khalkidike.
Es war einfach ein Fahrtag, wobei mich Thessaloniki sehr begeisterte. Wunderschöne Stadt, hat was. Und viele Transalps fahren da rum.
In Khavala haben wir dann wieder einen Campingplatz gefunden, sehr modern.
Dachten wir Anfangs, das ist sicher teuer hier ( auch das Restaurant, das sehr modern war ) so stellen wir fest, das es im Gegenteil richtig günstig ist. Und auch richtig gut !!!
Also nach Kavala kommen wir sicher wieder.
Hier ist auch unser letzter Tag in Griechenland.
Ab morgen beginnt der Teil, wo es ans Schwarze Meer geht, und dann Noch Bulgarien, Rumänien ( incl Trnsfaragasan ) abgeklappert werden.