Meine Vorträge:
Nach meiner ersten Mongolei Reise 2013 haben mich einige Leute angeredet, ob ich davon auch Vorträge maache.
Ich habe mich dann hingesetzt und meinen ersten Vortrag zusammengestellt.
Daraus habe ich dann festgestellt, das mir das Spass macht und ich habe angefangen meine Reisen mit Vorträgen zu erzählen.
Solltet Ihr auch Interesse an Vorträgen haben, ich komme gerne.
Ich benötige nur Jemanden vor Ort, der eine Location kennt.
Ideal oft Gasthäuser, da diese kostenfrei zu bekommen sind, wenn die Leute dort auch die Möglichkeiten haben um zu Essen bzw. zu Trinken.
Und ganz toll wäre, wenn vor Ort auch Lautsprecher und ein Beamer vorhanden ist, weil ich das dann nicht extra mitnehmen muss, und die Anreise leichter ist für mich.
Ich muss nicht groß daran verdienen, ich nehme in der Regel freie Spenden, ich versuche nur meine Unkosten zu decken.
Falls wer Lust hat was zu organisieren, kontaktiert mich.
Die aktuell verfügbaren Vorträge:
Russland & Mongolei 2013
2013 war meine erste Reise in die Mongolei um die Familie meiner Frau zu besuchen.
Und da ich immer schon meine Reisen mit einem Motorrad erledigt habe, war mir vom Anfang an klar, das die Mongolei auch mit dem Motorrad befahren wird.
Weil ich meine erste Reise nicht alleine machen wollte, habe ich mich auf die Suche nach einem Mitfahrer begeben und in Josef aus der Steiermark auch gefunden.
Es gab einige Treffen zur Vorbereitung und gemeinsame Planung.
Für Josef war immer am Plan, das er nur eine Richtung fährt und die Mongolei für Ihn Endstation ist.
Und für mich war auch klar, ich suche mir in Ulaanbaatar eine Begleitung für die Rückfahrt. Reisende sind dort immer zu treffen, und da findet sich wer.
Ande Juni ging es los, durch Ungarn und Rumänien bis Moldawien, und von da in die Ukraine, dort nach Odessa, Cherson, Melittopol und Mariopol.
Alles Gegenden, die man aktuell nicht mehr bereisen kann.
In Russland wurden wir gleich von vielen mächtigen Kriegsdenkmälern empfangen und hatten Ehrfurcht von den Städten und der Weite des Landes.
In Wolgograd trafen wir einen Russen, der uns die Stadt zeigte und die Geschichte näherbrachte.
Dann ging es weiter durch die Weiten Russlands, über den Ural bis nach Asien und Sibirien, immer wieder Treffen mit Reisenden aus Europa und Russischen "Bikern"
Von Novosibirsk ins Altai, wo wir die schöne Landschaft genossen.
In der Mongolei dann quer durch das Land auf Schotterpisten über die Zentralroute bis Ulaanbaatar.
Von der Familie durchgefüttert und mit Ausflügen in Reservate gebracht, Schafe gefangen und geschlachtet, Fische gefangen und viel gefeiert.
Josef ist dadnn wieder zurückgeflogen und ich habe beschlossen, alleine meine Heimreise anzutreten, da nach dieser Fahrt die Latte für einen Mitfahrer zu hoch war und ich das für mich selbst durchziehen wollte.
Eine wunderbare Fahrt im herbstlichen Sibirien zurück über das Baltikum war der Gewinn.
Mongolei 2015
Im Juni fuhr Klaus Hübner alleine über Serbien, Bulgarien und die Türkei bis nach Georgien.
Von da ging es weiter nach Russland, wo er Kalmükken besuchte und über Astrachan bis Kasachstan weiterreiste. In Usbekistan besuchte er die Städte Buchara und Samarkand an der Seidenstrasse und von da fuhr er über Tashkent und das Ferghana Tal bis Kirgistan.
Von dort ging es über Bergpässe mit 3.500m weiter bis Bishkek und wieder Kasachstan, wo er in 2 Tagen bis ins Russische Altai fuhr.
Partys mit Russen am Katyn Fluss und grandiose Landschaften erwarteten ihn dort.
Vor der Mongolei lernte er Jan, einen Norweger kennen und sie beschlossen die Nordroute in der Mongolei gemeinsam zu fahren.
In Ulaanbaatar angekommen war Zeit mit der Familie angesagt, bevor es über den Baikalsee und alte Raketenstationen in den Bergen quer durch Russland und das Baltikum wieder zurück nach Wien ging.
IRAN - PAMIR - MONGOLEI 2017
2017 sind Roland, Jürgen und Klaus über Ungarn und Rumänien bis Moldawien und weiter in die Ukraine gefahren.
Bei Odessa haben sie dann die Fähre über das Schwarze Meer bis Georgien genommen und haben viel mit Ukrainischen Truckern auf der Fähre gefeiert.
Über Bergpässe in Georgien ging es weiter bis Armenien, wo Jürgen alleine wieder bis Tiflis und in die Türkei fuhr.
Roland und Klaus sind weiter und in den Iran gefahren.
Dort versuchten sie noch ein Visa
für Turkmenistan zu bekommen, was leider nicht klappte.
Damit Planänderung und Richtung Aserbaidschan und die Fähre über das Kaspische Meer nach Kasachstan nehmen.
Die Fährfahrt war abenteuerlich, wieder wurden sie von Truckern unter deren Fittiche genommen, was immer mit feiern ausartete.
Durch die Planänderung im Iran, das nicht erteilte Visa und Probleme bei der Ausreise waren sie schon 15 Tage im Verzug, was in Usbekistan ein Problem wurde.
Dort stellte ein Quartiergeber fest, das Sie nur mehr 2 Tage im Land bleiben können, und damit war die nächste Planänderung.
Anstatt Sich in Ruhe die Sehenswürdigkeiten anzusehen mussten Sie 1200km in einem Tag schaffen, um am nächsten Tag nach Tajikistan auszureisen.
In Tajikistan ging es erst mal nach Dushanbe und von dort direkt in den Pamir.
Durch einen Erdrutsch war die Südroute unterbrochen, und Sie mussten die anspruchsvollere Nordroute nehmen.
Dort hatte die Transalp von Klaus massive Probleme mit der Höhe über 3.500HM.
Trotz mehrfacher Vergaserreinigungen und Reparaturen am Strassenrand mussten sie umdrehen und eine Ersatzroue nehmen.
Diese führte über Kuhjand nach Osh und weiter über die Berge bis Bishkek.
In Almaty wurde mal die Wäsche gewaschen bevor es durch die Steppe weiterging bis Barnaul, wo die neuen Reifen schon warteten.
Von da ging es über den Baikalsee in die Mongolei.
Nach einer Zeit mit der Familie von Klaus ging es dann an einem Morgen sehr früh los Richtung Russland.
Da hatten Sie dann leider einen Unfall, der alles änderte.
Roland wurde mit der Flugambulanz wegen gebrochener Schulter, Rippen und Beine zurückgeflogen, und Klaus hatte 2 Tage Zeit um sein Motorrad notdürftig zu reparieren und die Rückführung von Rolands Motorrad zu organisieren.
Dann fuhr auch er mit seinem zusammengeflicktem Motorrad und gebrochenen Rahmen durch Russland.
Werkstätten unterwegs und einige Reparaturen später erreichte er dann die Ukraine, wo der Rahmen in der Nacht am Weg nach Kiev endgültig brach. Ein Abschleppdienst hat ihn dann bis Kiev gebracht.
In Kiev konnte er dannn eine Werkstatt überzeugen den Rahmen zu schweissen und das Motorrad wieder fahrtüchtig zu machen, bevor er die Heimreise nach Wien antrat und auch schaffte.
24.000km Abenteuer pur.
INDIEN MIT DEM MOTORRAD 2017
Im November 2017 wollte die Frau von Klaus nach Indien und mit ihrer Familie eine Buddhistische Klostertour unternehmen.
Weil Klaus etwas unwohl war sie alleine dorthin fliegen zu lassen, beschloss er kurzfristig, sie bis Mumbai zu begleiten und dann in Delhi eine alte Royal Enfieldzu mieten und 3 Wochen durch Indien zu fahren.
Von Delhi ging es nach Amritsar und dem Goldenem Tempel sowie der Grenzzeremonie an der Wagah Border, der Grenze zu Pakistan.
Von da weiter nach Dahramsalah, dem Sitz des Dalai Lama in MC Leod.
Durch die Berge der Ausläufer des Himalaja und an Teefeldern vorbei bis Mandi.
Die Idee bis Manali und eventuell auch weiter zu fahren klappte nicht, da in den Bergen auf den Strassen schon Schnee lag.
Also umplanen, und über Lucknow nach Varanasi und dort die Totenverbrennungen am Ganges ansehen.
Von Varanasi dann weiter bis Agra und nach dem Besuch des Taj Mahals und des Roten Forts zurück nach Delhis, dort wieder auf die Familie warten und mit der Frau über Dubai zurück nach Österreich.
3000km auf der Royal Enfiel durch Indien und mit vielen schönen Erinnerungen wieder zurück.
Russland - Mongolei - Zentralasien 2018
Im Juni 2018 ging es über Ungarn, Rumänien bis in die Ukraine.
Dort quer durch den Süden des Landes bis Pervomaisk zu einer alten Raketenanlage für Atomraketen.
Danach bis Kiev und ein Besuch in Chernobyl.
Von Kiev dann weiter bis Russland und immer der Versuch, die Städte mit der Fussball WM zu umgehen, was nicht immer klappte.
Nishni Novgorod, Kasan und Perm waren am Weg, auch viele Sehenswürdigkeiten wie Klöster, alte Gulags, und abgelegene Ecken abseits der Hauptrouten.
Irbit mit den Ural Werken, Ishim und Omsk lagen am Weg wie auch Novosibirsk und Tomsk.
Dort wurde es eine Nachtfahrt bis Krasnojarsk, weil in Mariinsk keine Zimmer zu bekommen waren.
Weiter ging es bis Irkutsk, wo Klaus sein Motorrad bei einem Hotel zurückließ und mit einem Bus auf die Insel Olchon am Baikalsee fuhr.
Wieder zurück ging es über Ulan Ude in die Mongolei.
Natürlich wieder zur Familie und gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen.
Ende Juli kamen Bekannte von Klaus mit dem Flieger in Ulaanbaatar an.
Ihre Motorräder waren schon mit einer Spedition angekommen und gemeinsam ging es los Richtung Pamir.
Quer durch die Mongolei , weiter ins Altai und in Barnaul die erste Reparatur an 2 Motorrädern.
Von da nach Kasachstan, bis Almaty und weiter bis Kirgistan, durch die Berge bis Sary Tash und dann endlich in den Pamir.
Über Bergpässe mit 4655 m und schlechte Pisten bis Dushanbe und Usbekistan.
Dort stellten sich erste Probleme mit der Gruppe ein und trotzdem ging es noch gemeinsam durch Turkmenistan und den brennenden Krater "Door to Hell" bis in den Iran.
Im Iran mussten dann an einem Motorrad die Automatikkupplung repariert werden und der Stossdämpfer von Klaus war gebrochen und musste geschweisst werden.
Nach Teheran wurden die Probleme in der Gruppe größer und der Rest fuhr einfach weiter und ließ Klaus zurück.
Dieser hatte ja kein Problem, weil er es gewohnt ist alleine zu fahren und schlug sich durch den Iran bis in die Türkei durch.
Kurz vor Kappadokkien dann ein gebrochenes Radlager an seiner BMW, das aber in
2 Tagen wieder fahrfertig repariert wurde.
Ab da konnte Klaus seine Heimreise fortsetzen und erreichte Wien nach 25.000km wieder sicher.
Long Way to Mongolia 2023
Zu Dritt fahren Roland, Reini und Klaus Richtung Mongolei.
Es geht über Bulgarien und die Türkei bis Georgien.
In Russland geht es einmal quer durch Tschetschenien und weiter bis Kasachstan, von da nach Usbekistan.
Am Weg wird Muynak angeschaut, das eine alte Fischereistadt am ausgetrockneten Aralsee ist.
Dort liegen die alten Fischereiflotten im Sand .
Nach Khiva und Buchara wird in Samarkand ein zusätzlicher Pausentag eingelegt und Roland beschließt, ab Tashkent alleine über Russland zurückzufahren, weil es ihm zu anstrengend wird.
Reini und Klaus verabschieden Roland und wünschen ihm eine gute Rückfahrt. Da waren auch keine Unstimmigkeiten und sie sind heute noch Freunde
Reini und Klaus setzen die Reise fort und fahren bis Osh, von wo sie weiter in die Berge Kirgistans fahren.
In Kasachstan gibt es mehrere Routenänderungen.
Erst müßen sie wegen einer 300km Baustelle auf einer Sandstrasse umdrehen, dann fahren sie über Almaty zum Balkash See, vorbei an alen Sovietischen Militärgebieten und über Karaganda bis Pavlodar.
Sie treffen Kasachische Biker, die sie auf Treffen einladen und erreichen Barnaul und das Russische Altai, wo sie sich Zeit lassen.
In der Mongoleigeht es über Olgii und Khovd bis Altai, wo sie wegen eines Festes kein Zimmer bekommen da alles ausgebucht ist und starten in eine Nachtfahrt, bis sie gegen Mitternacht ein Strassencafe finden, wo sie auf Sofas übernachten können.
Dann weiter über Kharkhorin mit dem berühmten Kloster Erdene Zuu bis Ulaanbaatar.
Durch die Planänderunge beschloss Klaus, dann so wie Reini sein Motorrad auch in Ulaanbaatar zu lassen und die Reise gemeinsam im nächsten Jahr fortzusetzen.
Short Way back 2025
Durch Russland in schweren Zeiten zurück nach Europa
Anfang Juli flogen Reini und Klaus wieder nach Ulaanbaatar und bereiteten die Rückreise vor.
Diesmal war die Freundin von Reini, Petra mit dabei.
Ganz bewusst wurde die Route durch Russland gewählt. weil sie die Stimmung bei den Menschen im Land sehen wollten.
Und immer mit dem Plan B, wenn es unangenehm wird, sofort ab nach Kasachstan und an Russland vorbei wieder zurück.
Das war aber nicht notwendig, weil die Menschen sehr offen auf Reisende aus Europa zugingen und ihnen zeigten, das sie gerade wegen der "Situation" willkommen waren.
So wurde es eine Reise mit dem Treffen und Bekanntschaften vieler wunderbarer Menschen, vielen Geschenken mit denen sie ausdrücken wollten, das sie gar nicht "so" sind und tollen Begegnungen.
Auf de Tour war Zeit um viele Städte, Unmengen an Klöstern und Kreml (Befestigungsanlagen in Städten) anzusehen.
In Rostow wurde ein Hotel mitten in einem Wald ohne GPS gesucht, weil sonst nichts verfügbar war.
Das entpuppte sich als Glücksgriff, obwohl es aus der Not gebucht wurde.
Es war auch Moskau am Plan.
Mit einem Einheimischen, den Sie unterwegs trafen sind wir mit der Metro quer durch Moskau, haben sich die schönen Stationen angesehen und den Roten Platz besucht.
Nach Moskau ging es trotz massiver GPS Störungen über Twer und Valdai bis Pskov, das die letzte Station in Russland war.
Von da dann über Estland bis Daugavpils, Polen und Slovakei zurück nach Hause.
29. Februar 2020:
Vortrag beim Gasthof Hirsch in Günzach / Algäu
Die ersten Vorträge für 2019 trudeln herein.
Es geht um die Reise 2018, Ukraine, Russland, Mongolei, Pamir, Seidenstrasse, Turkmenistan und Iran.